Wir lernen zusammen, wir lachen zusammen, wir helfen uns gegenseitig, wir kommen zusammen weiter. Eben immer zusammen, nie allein. So ist das hier.
Interview mit vier Pflegefachfrauen, die gerade bei uns in Ausbildung sind oder waren, außerdem mit der Pflegedirektorin. Hier erzählen sie, wie sie arbeiten, was sie an ihrer Arbeit lieben und was sie herausfordert.
S. Gehret
Orthopädie ist toll, denn wir begleiten die Menschen ja immer beim Gesund-Werden. Nach ihrer OP und ein paar weiteren Tagen bei uns gehen sie wieder fit nach Hause.
L. Nees
Wir sind aber in der Ausbildung noch in anderen Krankenhäusern unterwegs: im Bezirkskrankenhaus Lohr und im Klinikum Mitte, Würzburg. Was mich überrascht hat: Jedes Krankenhaus pflegt tatsächlich anders. Und mit dem Durchwechseln bekommen wir einen guten Rundum-Blick.
N. Pies
Zur Ausbildung gehören auch elf Wochen am Zentrum für Seelische Gesundheit; dort werden wir in psychiatrischen Krankheitsbildern fit gemacht. Wie geht man zum Beispiel mit depressiven Patienten um? Das muss man erst lernen.
T. Shilling
Ich habe mich schon immer für Medizin interessiert. Ich komme aus Georgien und hatte dort nicht die Möglichkeit zu studieren. Jetzt bin ich sehr glücklich, weil ich so viel medizinisches Wissen bekomme – Anatomie, Krankheitslehre und vieles mehr.
Pflegedirektorin Michaela Bach
Der Pflegeberuf wird oft sehr unterschätzt. Dabei ist niemand so nah dran am Patienten wie wir. Rund um die Uhr haben wir ihn im Blick und zu jedem einzelnen halten wir Pflegefachleute die Ärzte auf dem Laufenden – zu Vitalzeichen, Laborwerten, Medikamenteneinnahme, Heilungsfortschritt, Allgemeinzustand und Stimmung. Wir organisieren, informieren, mobilisieren, aktivieren, dokumentieren, medizieren, bandagieren ... und ja, die Pflege des Patienten ist ebenfalls unser Job. Das Beste an all dem: Unsere Arbeit ist zutiefst sinnvoll; wir helfen den Menschen und dafür bekommen wir viel zurück. Das ist eine beglückende Erfahrung, die wir jeden Tag machen dürfen.
Ich liebe es, Verbände zu machen.
L. Nees
Patienten freuen sich oft schon über Kleinigkeiten; wenn ich ihnen das Kissen aufschüttle oder ein neues bringe, zum Beispiel. Ich versuche immer, ihnen etwas Gutes zu tun.
Die Ausbildungsvergütung ist gut – vom ersten Tag an. Und unsere Zimmer in Lohr, wo die Berufsschule ist, werden komplett vom König-Ludwig-Haus bezahlt. Außerdem bekommen wir noch einen Fahrtkostenzuschuss.
S. Gehret
Das Essen hier ist auch super. Sonntags macht unser Koch immer Braten, den liebe ich. Und dann gibt’s Eis. Die Patienten loben das auch alle.
T. Shilling
Schön, dass das Haus so klein ist, dann kennt man sich und arbeitet zusammen wie in einer Familie. Mit den Ärzten haben wir auch ein gutes Verhältnis. Mit den meisten duzen wir Azubis uns sogar. Das ist so wichtig. Wir verbringen schließlich einen großen Teil unserer Zeit hier.
Frau Gehret, Frau Pies, Frau Shilling, Frau Nees, Frau Bach, vielen Dank für all diese Einblicke in Ihren spannenden Beruf.
Unsere Adresse für Bewerbungen:
Klinik König-Ludwig-Haus
Personalabteilung
Brettreichstr. 11
97074 Würzburg
E-Mail: personal@klh.de
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Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg Ausbildungsplätze für die
Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (w/m/d)
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Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg Ausbildungsplätze für die
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(in Kooperation mit der Krankenpflegeschule JuliusCare in Würzburg)
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(in Kooperation mit der Krankenpflegeschule am Bezirkskrankenhaus Lohr am Main und der Krankenpflegeschule JuliusCare in Würzburg)