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Meningomyolocele (Spina bifida)


Die Spina bifida ist eine Verschlussstörung der Wirbelbögen mit assoziierter neurologischer Ausfallsymptomatik. An konservativen Maßnahmen werden hier Versorgungen mit Orthesen und Gehapparaten bei höherem Lähmungsniveau durchgeführt.

Die Hilfsmittelversorgung der Kinder erfolgt individuell und modifiziert weitgehend nach dem Ferrari-Prinzip. Trotz konsequenter Therapie kann es bei den Kindern zu sekundären strukturellen Deformitäten im Bereich der Wirbelsäule (sogenannte „collapsing spine“), der Hüfte und der unteren Extremitäten kommen. Die dann notwendigen operativen Maßnahmen an Wirbelsäule, Hüft-, Kniegelenk- und Füßen werden ebenfalls vorgehalten.