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Schulterinstabilität - grundlegende Therapieprinzipien

  • Ausreichende Aufrichtung und proximale Stabilität ist die Basis für eine physiologische Position und Funktion der Scapula
  • Die Scapula ist die Basis für glenohumerale Stabilität und Funktion
  • Die Zentrierung des Humeruskopfes ist die Voraussetzung für funktionelle Armbewegungen



Allgemein gilt
Je größer die Schulterproblematik, desto weiter entfernt mit der Therapie beginnen. Ohne ausreichende Aufrichtung und proximale Stabilität keine Schulterstabilität


Häufig verkürzte Muskulatur
Levator scapulae, Rhomboidei, Trapezius pars deszendens


Unteraktive Muskulatur
Serratus anterior, Trapezius pars aszendenz


Der Behandlungsplan

  • Ausreichende Aufrichtung und proximale Stabilität
  • Dynamische Rumpfstabilität
  • Verbesserung der Scapula - Stabilität und des scapulohumeralen Rhythmus
  • Scapula-Kontrolle, Wahrnehmung Serratus-Aktivität und Trapezius mittels taktiler Reize
  • Training der Rotatorenmanschette: Kokontraktion und Koordination
  • Verlängerung, Hemmung der dominanten Synergisten
  • Effektive Unterstützung unteraktiver Muskulatur durch Aktivität der Beinmuskulatur
  • Training funktioneller Bewegungsmuster
  • Propriozeptives Training in verschiedenen Ausgangsstellungen
  • Dynamische Kontrolle in offener und geschlossener Kette
  • Bauchmuskeltraining
  • Förderung reaktiver Aktivität der Schultermuskulatur
  • Sensomotorisches Training
  • Plyometrisches Training (Elastizitätstraining)
  • Transfer des Gelernten in den Alltag
  • Tägliche Durchführung von Eigenübungen
  • Steigerung der Bewegungsamplitude, Geschwindigkeit und Widerstand