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Die Baulücke muss geschlossen werden

Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib mit Parteikollegen zu Besuch auf der Baustelle

Meldung vom April 2023
 

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Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib (3. v. l.) machte sich zusammen mit Parteikollegen ein Bild über den Baufortschritt am König-Ludwig-Haus und ließ sich aus erster Hand informieren (von links): Felix Neumann (Baureferent Bezirk Unterfranken), Prof. Maximilian Rudert (Ärztlicher Direktor), Eva Maria Linsenbreder (Bezirkstagsvizepräsidentin), Lore Koerber-Becker (Stv. Vorsitzende SPD Würzburg), Alexander Kolbow (Stadtrat, Fraktionsvorsitzender), Karsten Eck (Krankenhausdirektor) und Jürgen Oswald (Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime des Bezirks Unterfranken). (Foto: KLH)


Würzburg. „Die Baulücke muss geschlossen werden“ – daran gibt es keinen Zweifel, darüber sind sich alle Beteiligten einig. Gemeint ist der aktuell noch fehlende Übergang von der orthopädischen zur psychiatrischen Fachabteilung der Klinik König-Ludwig-Haus. Wo früher der sogenannte Südflügel gestanden hat, klafft ein noch unbebautes Feld. „Der Gebäudeteil musste aufgrund statischer Probleme abgerissen werden“, erläuterte Krankenhausdirektor Karsten Eck der Besuchergruppe rund um den SPD-Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib.

Direkt auf der Baustelle machten sich die Politiker ein Bild von der momentanen Situation: An die neue Aufnahmestation der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus, die im Innenhof entsteht, schließt der geplante Übergang zum Zentrum für Seelische Gesundheit an – der aktuell noch in eine Sackgasse mündet. Der Südflügel muss also neu aufgebaut werden, um die Lücke zu schließen und um beide Fachabteilungen von einem gemeinsamen Eingang aus erreichen zu können.

Dieser neu zu errichtende Gebäudekomplex ist Teil eines kompletten Pflegegeschosses für die Orthopädie mit 100 Betten. Felix Neumann, Baureferent des Bezirks Unterfranken, führte aus, dass diesen Plänen eine mit dem Bayerischen Gesundheitsministerium bereits einvernehmlich abgestimmte Zielplanung für den umfassenden Klinikumbau zugrunde liegt.

Im Fokus der Zielplanung steht die Nachnutzung des ehemaligen Jakob-Riedinger-Hauses. Das Haus kann nach Zustimmung aller involvierten Stellen abgerissen und komplett neu und bedarfsgerecht aufgebaut werden. „Dadurch ergibt sich die fast einmalige Chance, die jeweiligen Funktionsbereiche der orthopädischen Klinik den heutigen und zukünftigen Erfordernissen anzupassen“, freute sich Krankenhausdirektor Karsten Eck.